Dorn-Therapie

Begründer der Dorn-Methode

Dieter Dorn (13. August 1938;† 19. Januar 2011) war ein Landwirt und  Sägewerk-Betreiber, der unter starken Rückenschmerzen litt. 1973 wandte er sich mit akuten Schmerzen an den Bauern Josef Müller aus dem Nachbarort. Obwohl dieser keine medizinische Vorbildung aufweisen konnte, suchten ihn viele Menschen mit Beschwerden im „Kreuz“ auf. Josef Müller behandelte auch Dieter Dorn erfolgreich. Das schnelle Verschwinden seiner Rückenschmerzen machte Dorn neugierig. Er begann die Dorn-Methode zu erarbeiten und damit Erfahrungen zu sammeln.

 

Therapie am Bewegungsapparat

Durch Bewegungsmangel und Fehlbelastungen kann es zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens kommen.  Fehlpositionierte Wirbel können verschiedene Beschwerden hervorrufen. Die Dorn-Methode dient auch der Behandlung von Wirbel- und Gelenkblockaden. Durch sanften Druck auf Wirbel und Gelenke kann Dabei kann sich die Therapie sowohl lokal in und um das Gelenk als auch regional und ganzheitlich auswirken. Der Therapeut nimmt Einfluss auf verschiedene Strukturen des Bewegungsapparates. Dazu gehören neben den Gelenken und den Wirbelkörpern auch Gelenkknorpel, Bänder, Kapseln und die Faszien (Bindegewebe). Die Methode kann auch ausgleichend auf das Nervensystem wirken. Aus jedem Wirbel tritt ein Nervenpaar aus, welches im gleichen Körpersegment liegende Organ- und Gewebsbereiche versorgt. Somit können positive Wirkungen auf diese Bereiche erzielt werden. 

 

Eine aktive Therapie

Bei der Dorn-Therapie ist die aktive Mitarbeit der Klienten/Innen erwünscht. Durch leichten Druck des Therapeuten und gleichzeitiger Bewegung der Klienten/Innen werden Wirbel und Gelenke in die richtige Position zurück gebracht. Ebenfalls ausschlaggebend über den Erfolg der Behandlung ist nach der Therapie ein 10 bis 20 minütiger Spaziergang in der freien Natur. Denn die Gelenke sollen sich so wieder an ihre neue, eigentlich "alte-richtige", von unserem Schöpfer perfekt ausgedachte Position, gewöhnen.